Die Rennmäuse Batman und Robin





Sooo. Nachdem unsere Hamsterine Amidala letzte Woche verstorben ist, begebe ich mich nun mal auf animalistisches Neuland.

Ich war in meinem Lieblingszooladen um nach einem neuen Hamster zu schauen. Aber obwohl es kurz vor 18 Uhr war schliefen die alle noch. Dafür war in einem Terrarium einiges los. Eine pelzige kleine schwarze Schönheit kam an die Scheibe und schien sehr interessiert an mir zu sein. Eine Rennmaus. Nein. Ich wollte einen Hamster. Mit Rennmäusen kenn ich mich nicht aus. Also auf zu den Gold- und Teddyhamstern. Die waren schon wach. Aber keiner sprach mich so richtig an. Eigentlich wollte ich ja auch mal wieder einen Zwerghamster. Also wieder zurück zu den Dsungaren. Die schliefen immer noch. Dafür kam die kleine schwarze Rennmaus sofort wieder an und schien zu sagen: Nimm mich mit. Ich überlegte.

In dem Moment kam die nette Besitzerin des Ladens und fragte, ob sie mir helfen könne. Ich fragte sie aus über die Haltung von Rennmäusen. Schlussendlich ließ ich mir den schwarzen und die andern Rennmäuse zeigen, nahm sie auch auf die Hand und war verliebt. Besonders in den schwarzen. Also reservierte ich mir den schwarzen und den dunkleren seiner wildfarbenen Brüder, kaufte noch ein Buch über Rennmäuse und ging frohen Mutes nach Hause. 

Zwei Tage später habe ich das ehemalige Hamsterheim noch Rennmausgerecht eingerichtet und bin dann zum Zooladen rübergefahren um Batmann und Robin abzuholen. Offenbar gefällt ihnen ihr neues Zuhause.